Wir sind begeistert von Sizilien, von den Städten im Südosten, vom feinen Essen und der tollen Organisation durch Giro libero. Toll, dass Sie uns mit dem Angebot ermöglicht haben, Sizilien per Fahrrad zu erkunden!!!
· Es hat alles geklappt und wir haben den Weg (fast) immer auf Anhieb gefunden.
· Die Wegbeschreibung ist ein kleines Meisterwerk und man kommt damit (mit einiger Übung) sehr gut zurecht.
· Die Hotels liegen sehr gut und erlauben einen Ausflug in die Stadt trotz der kurzen Zeit, die man dort verbringen kann. Die Tipps an der Reception zu guten Restaurants waren sehr wertvoll.
· Die Fahrräder sind in sehr gutem Zustand und wir hatten zum Glück keine einzige Panne!
· Trotz der Jahreszeit war es noch sehr warm für Leute aus dem Norden… Und wir hatten nie Regen, was sehr toll war!
Zu den Unterkünften:
· Caltagirone - La Pilozza Infiorata:
Ganz neues Zimmer, ruhig, die Frau hatte allerdings wenig Zeit und hat uns zu den Fahrrädern gar nichts gesagt. Das Morgenessen war sehr gut, aber der Kaffee war etwas rar, d.h. man musste um jede Tasse bitten…
· Modica - I Tetti Siciliando:
Tolle Lage des Hauses und sehr freundlicher Empfang mit einigen Tipps zu Modica und zum Essen, ruhig.
· Pozallo - Hotel Villa Ada:
Sehr gute Lage, guter Tipp für Essen, freundlicher Empfang
· San Lorenzo - Agriturismo Vendicari:
Schöne gediegene Zimmer mit Swimming Pool – gut wenn man verschwitzt ankommt. Wir waren etwas enttäuscht vom Nachtessen: eher wenig und nicht sehr originell und teurer als wenn man in der Stadt im Restaurant isst.
· Noto – Hotel Sofia:
Gute Lage, auch wenn das Hotel etwas weiter weg ist vom Zentrum als an den andern Orten. Vom Stil her haben uns die andern Unterkünfte besser gefallen. Aber es war auch ok.
· Siracusa – Mediterraneo:
Sehr gute Lage am Rande der Altstadt und in der Nähe des Bahnhofes. Hilfsbereite Reception mit Plan, guter Essenstipp.
Zu den Strassen:
Wir haben unsern Freunden gesagt, dass es einfach eine tolle Art ist, mit dem Fahrrad eine Gegend zu entdecken, auch wenn es manchmal etwas viel Verkehr hatte, besonders in die Städte hinein oder aus den Städten heraus. An den teilweise vielen Abfall an den Strassenrändern musste man sich erst etwas gewöhnen. Die Strecke Acate – Comiso war dabei fast am schlimmsten. Ob es daran lag, dass es am ersten Velotag war?
An- und Abreise:
Wir haben die An- und Rückreise nach Sizilien sehr genossen und finden, dass es gut lösbar war:
Wir sind von Luzern mit dem Zug nach Genua gefahren und haben dort die Fähre nach Palermo genommen. Nach einem Tag in Palermo sind wir mit dem Bus nach Caltagirone gefahren.
Auf der Rückreise haben wir den Zug von Siracusa nach Messina und Villa San Giovanni genommen und sind nach Tropea gefahren, wo wir seit vielen Jahren unsere Herbst-Badeferien verbringen. Wir sind eine Woche in Tropea geblieben und sind dann mit dem Zug über Rom – Milano zurück nach Luzern gefahren.
Man könnte noch viel mehr schreiben – aber es reicht jetzt! Wenn Sie mehr wissen wollen, fragen Sie einfach nach!
Nochmals vielen herzlichen Dank für die gute Organisation – Wir fassen schon jetzt Apulien ins Auge für nächstes Jahr!
Eine Auswahl meiner Fotos schicke ich Ihnen bis zum 1.11.16.
Tanti saluti